Ernährung

Mein Weg mit Zucker (Teil 3)

Mein Weg der Ernährung ist, sie so natürlich wie möglich zu gestalten. Damit meine ich sowenig wie möglich verarbeitete Lebensmittel zu verwenden, saisonal und bunt zu essen, Freude beim Essen zu haben und das Essen zu genießen. Deshalb habe ich mich intensiv mit Süßstoffen und Zuckeralkoholen beschäftigt. Dabei wurde mir bewusst, dass sowohl Zucker als auch die Zuckeraustauschstoffe Vor- und Nachteile haben.

Zuckeralkohole und Süßstoffe sind hoch verarbeitete Lebensmittel, die zum Teil nur für die Süßung entwickelt wurden. Zur Erinnerung, Zuckeralkohole können Probleme wie Blähungen und Durchfall verursachen und zudem belasten sie ordentlich den Geldbeutel. Süßstoffe haben eine tägliche Zufuhrbegrenzung und noch immer ist man nicht sicher, ob sie nicht doch gesundheitsschädlich sein können. Süßstoffe setzen, im Gegensatz zu Zucker, keine Hormone frei, die ein Sättigungsgefühl bewirken. Fehlendes Gefühl der Sättigung lässt uns weiter essen.

Zucker hat sehr viele leere Kalorien und außer viel Energie keine weiteren Nährstoffe. Er trägt außerdem zur Kariesbildung bei.

Also warum sollte ich mit meiner Ernährung dazu beitragen Verdauungsprobleme zu bekommen und /oder mehr zu essen, weil sich kein oder nur ein geringeres Sättigungsgefühl einstellt? Ich bleibe bei Zucker und achte dabei auf Menge und Häufigkeit des Verzehrs. Eine gute Mund- und Zahnhygiene reduziert auch das Kariesproblem.

Du musst für dich einen Weg finden, vielleicht kannst du mir ja deine Meinung im Kommentar schreiben.

Comments

Petra
31. März 2022 at 21:56

Ein sehr interessanter Beitrag. Und ich schließe mich deinem Weg an. Ich habe vor langer Zeit Xylit und Stevia ausprobiert. Sowohl der hohe Preis als auch der Geschmack haben mich zurück zum handelsüblichen Zucker geführt.
Lieber weniger und bewusster Zucker konsumieren, dafür aber mit Genuss.



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